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Versiert im Umgang mit Tragkraftspritze, Notstromaggregat, Schmutzwasser- u. Tauchpumpe zeigten sich die 12 Teilnehmer, darunter 1 Frau, der technischen Leistungsprüfung. Unter der Aufsicht von Bezirksmaschinenmeister Hannes Raab und einem erfahrenen Bewerterteam stellten die Florianis ihre Fähigkeiten sowohl in der Theorie, als auch in der praktischen Handhabung unter Beweis.
Interessiert zeigten sich beim Besuch am Prüfungsgelände des Abwasserverbandes in Mölbling, BFK-Stv. Heimo Haimburger, AFK Johann Delsnig, sowie Althofens Bürgermeister Alexander Benedikt und Hausherr Robert Bitter.
Bezirkskommandant Friedrich Monai überreichte mit Freude die Abzeichen und gratulierte Elisabeth Delsnig von der FF Althofen; Gerhard Merl u. Gernot Köstl v.d. FF Gurk; Christof Schöngrundner, Kevin Grilz u. Lukas Eder v.d. FF Launsdorf; Michael Leitgeb u. Thomas Leitner v.d. FF Pölling; Martin Muster, Andre Maximilian Auner u. Marc Pöllinger v.d. FF Straßburg sowie Michael Kohlweg v.d. FF Thalsdorf.
Bericht & Bilder: Wilhelm Mitterdorfer, ÖA BFK08, 24.10.2019
Das gemeinsame Gespräch stand am Sonntag beim Zusammentreffen der Altkameraden des Feuerwehrbezirkes St. Veit an der Glan im Mittelpunkt.
Den Empfang auf Burg Taggenbrunn bereitete die Feuerwehrmusik Pölling. Nach dem Wortgottesdienst durch Feuerwehrkurat und Stiftspfarrer Christian Stromberger wurde auf die aktive Feuerwehrzeit zurückgeblickt. Der MGV Launsdorf, der Kinderchor St. Walburgen und die Landjugend Frauenstein sorgten für die Umrahmung.
Bezirkskommandant Friedrich Monai freute sich über den zahlreichen Besuch und dankte Hausherrn Alfred Riedl, der Norischen Nudlwerkstatt und dem Humanomed Zentrum Althofen für die Unterstützung. Er bekräftigte, dass die Altkameraden die Feuerwehrbasis gelegt haben. „Ihr seid uns Vorbilder im Wirken des hlg. Florian.“
Bericht & Bilder: Wilhelm Mitterdorfer, ÖA BFK08, 22.10.2019
Die Jugend des Feuerwehrbezirkes St. Veit an der Glan wurde von der Stadtgemeinde St. Veit zum gemeinsamen Besuch des 658. St. Veiter Wiesenmarktes eingeladen.
Marktreferent und Vizebürgermeister Rudolf Egger, Vizebürgermeister Martin Kulmer, Bezirksfeuerwehrkommandant Friedrich Monai und Bezirksjugendbeauftragter Michael Pirker begrüßten am Haupteingang die 145 Teilnehmer zum gemeinsamen Rundgang am Marktgelände. Mit dabei waren auch die Abschnittskommandanten Wolfgang Grilz und Johann Delsnig.
Die Gerätebetreiber zeigten sich großzügig und luden die Jugendlichen auf zahlreiche Freifahrten ein. Auf Einladung der Stadtgemeinde St. Veit durften sich anschließend alle über ein bodenständiges und köstliches Mittagessen bei den Wiesenwirten freuen. „Vielen DANK sagt die Feuerwehrjugend des Bezirkes St. Veit.“
Bericht ÖA BFK08 (Mitterdorfer, Pirker) / Bilder: STAMA St. Veit (Johannes Torker), 07.10.2019
Nach Kappel am Krappfeld ging in diesem Jahr der Familien-Rad-Wandertag des Feuerwehrbezirkes St. Veit an der Glan. Individuell wurde die Sternfahrt am 22. Sept. 2019 von den Rüsthäusern aus zur Buschenschenke Tomale (Fam. Goltschnig) gestaltet. Bei einer gemeinsamen Jause stand dann einem gemütlichen Sonntagsausklang nichts mehr im Wege. Aus dem Gurktal mitgeradelt ist auch Bezirksfeuerwehrkommandant Friedrich Monai.
Bericht & Bilder: Wilhelm Mitterdorfer, ÖA BFK08, 25.09.2019
Lerneifer, feuerwehrfachliche Ausbildung und ein wenig Nervosität prägten die letzten Wochen der Feuerwehrjugend des Bezirkes St. Veit an der Glan. Erstmals wurde das Wissensspiel und der Wissenstest allein für die jungen Florianis des Bezirkes durchgeführt.
Am Areal des Rüsthauses in St. Veit erfreute sich Bewerbsleiter Michael Pirker über das fundierte Wissen von 70 Jugendlichen im Alter von 10 bis 15 Jahren. Das Organisationskomitee von FF-Kommandant Josef Kropiunig schaffte eine perfekte Infrastruktur, mit Unterhaltungsmöglichkeiten und einer guten kulinarischen Versorgung. Die jungen FF-Mitglieder überzeugten mit ihren Fähigkeiten und somit waren auch die Bewerter bei bester Laune. Bei der abschließenden Flaggenparade konnte alle ihre Abzeichen mit Stolz und Freude übernehmen.
Bezirkskommandant Friedrich Monai sprach seinen Dank an alle Organisatoren, aber vor allem den FF-Jugenbeauftragten aus „ihr legt den Grundstein für die Zukunft unserer Feuerwehr.“ Den Jugendlichen gratulierte er und „danke, dass ihr Euch für unsere Sache engagiert, ihr lebt die Motivation und Faszination Feuerwehr.“
Bericht & Bilder: ÖA BFK08 (Mitterdorfer, Sternath, Pirker), 4. Okt. 2019
Die letzten beiden Wochenenden (30.8.-1.9. & 7.-8.9.) haben sie, darunter 8 Frauen, in Althofen die Grundbegriffe des Feuerwehrwesens erlernt.
Das Schulungsteam, erstmalig unter der Führung von Ausbildungsleiter Gerd Gradischnig und seinem Stellvertreter Gerald Remschnig, brachte im praxisorientierten Stationsbetrieb den Teilnehmern das Arbeiten mit Leitern, das Ausleuchten von Einsatzstellen, die erste Löschhilfe und noch vieles mehr näher.
Dankenswerterweise bot das Parkgelände von FLEX den dafür notwendigen Platz. Die Theorie wurde in den Räumlichkeiten des Rüsthauses Althofen gelehrt. Für das leibliche Wohl und die nötige Kraft sorgte die FF Althofen gemeinsam mit dem Gasthaus Winkelwirt.
Das erlernte Wissen in die Tat umsetzen konnten die Kursteilnehmer bei der Abschlussübung, wo es galt einen Industriebrand zu meistern – hier gilt der besondere Dank der Zimmerei Salbrechter für die Objektbereitstellung, aber auch für die kulinarische Versorgung.
Bezirksfeuerwehrkommandant Friedrich Monai war dabei, wie die jungen Feuerwehrmitglieder die an sie gestellten Aufgaben bravourös meisterten. Somit war es für ihn ein leichtes allen den positiven Kursabschluss zu bescheinigen. 10 AbsolventInnen gratulierte er zur Auszeichnung und schloss den Grundschulungslehrgang 2019 des Feuerwehrbezirkes St. Veit an der Glan: „Ihr habt jetzt nicht nur den Willen zu helfen, sondern ihr wisst auch wie es richtig geht. Gratulation und Dank das ihr Teil der Feuerwehrkameradschaft seid.“
Bericht & Bilder: Wilhelm Mitterdorfer, ÖA BFK08, 11.09.2019
Feuerwehrjugendliche schlugen in Zeltschach ihre Zelte auf. Erlebnisreiches Wochenende für 100 Jugendliche aus dem FF-Bezirk St. Veit an der Glan.
Das diesjährige Bezirksjugendlager ging vom 16. bis 18. Aug. in Zeltschach über die Bühne. 100 Jugendlichen und rund 30 Betreuer bauten die Zelte auf und eröffneten das Lager mit einer standesgemäßen Flaggenparade. Bei der spielintensiven Lagerolympiade am Sportplatz stand der Spaß im Vordergrund.
Bei der offiziellen Begrüßungsfeier nahmen zahlreiche Ehrengäste, darunter Landtagsabgeordnete Bgm.in Gabriele Dörflinger und Friesachs Bürgermeister Josef Kronlechner teil. Von Seiten der Feuerwehr waren BFK Friedrich Monai, AFK Johann Delsnig, AFK-Stv. Wolfgang Bergner, AFK-Stv. Fritz Gruber, Friesachs Gemeindefeuerwehrkommandant Joachim Steindorfer und Hausherr-Kdt. der FF-Zeltschach Stefan Janz sowie Bezirksjugendbeauftragter Michael Pirker vertreten. Bei der anschließenden interessanten Lehrvorführung durch Bezirksausbilder Johann Kreuzer griffen die Jugendlichen selbst zum Feuerlöscher. Der erste Abend fand bei einem vorzüglichen Pizzaessen, das von Pizzakoch Gianni perfekt vorbereitet wurde, einen lustigen Ausklang.
Nach dem Morgensport und dem Frühstück wurde eine angenehme Wanderung mit Bezirkskommandant Monai nach Friesach unternommen. Hier wurde der Burgbau gemeinsam mit BFK-Stv. Heimo Haimburger begutachtet. Im Anschluss gab es in der Freizeitanlage Friesach eine nasse Abkühlung. Am Abend fand die Siegerehrung der Lagerolympiade statt. Danach wurde es bei der Lagerdisco richtig laut und die Jugendlichen zeigten ihr tänzerisches Können.
Da das Vereinsleben in Zeltschach einen großen Stellenwert hat, war es der Landjugend, mit Mädlleiterin Bettina Trattner und Obmann Lukas Janz, sowie der Trachtengruppe, mit Obfrau Susanne Janz, ein besonderes Anliegen, alle Teilnehmer auf ein Eis einzuladen.
Nachdem am Sonntag die Zelte abgebaut und das Gelände gereinigt war, feierten die Jugendlichen gemeinsam mit Pfarrprovisor Robert Wurzer einen Wortgottesdienst in der Pfarrkirche Zeltschach. Gestärkt nach dem Mittagessen traten alle gesund die Heimreise an.
Bezirkskommandant Monai zeigte sich stolz auf die Mannschaft von Morgen, „durch Euch ist die Zukunft der Feuerwehr gesichert. Ihr lebt die Kameradschaft sowie die Begeisterung und Freude an der Hilfe am Nächsten.“ Er dankte allen Sponsoren und insbesondere der Stadtgemeinde Friesach für die Unterstützung. Anerkennung und Dank zollte er den zahlreichen Helfern und der Kameradschaft der FF Zeltschach für die perfekte Organisation.
Bericht & Bilder: Wilhelm Mitterdorfer, ÖA BFK08, 19.08.2019
Bei den ersten sommerlichen Temperaturen in diesem Jahr traf sich der Feuerwehrbezirk St. Veit an der Glan zum Leistungsbewerb. In St. Salvator bei Friesach wurde am Samstag, dem 1. Juni 2019 die Überprüfung von Mannschaft und Gerät durchgeführt. Beim Staffellauf war Schnelligkeit gefragt, beim Löschangriff musste zusätzlich auch noch jeder Handgriff sitzen. In den Pausen begeisterten die jüngsten Florianijünger mit ihrem Eifer und Können.
Sieger
Aus 17 angetretenen Mannschaften ging in der Wertungsklasse Bronze A die Feuerwehr Straßburg mit GrpKdt. Ewald Aichelburger als Sieger hervor. Die schnellste Zeit hatten die Kameraden der FF Treffelsdorf mit GrpKdt. Klaus Ertl im Bewerb Silber A. In der Königsdisziplin, dem Mannschaftsleistungsbewerb, war die Feuerwehr Thalsdorf unschlagbar und holte sich den Sieg vor Hörzendorf-Projern und Treffelsdorf. Als Gastmannschaft stellte sich die FF Stadl an der Mur ein.
Bezirksfeuerwehrkommandant Friedrich Monai gratulierte den angetretenen Bewerbsgruppen für die großartigen Wettkampfleistungen. Bei der Überreichung der Leistungsabzeichen dankte er allen, die an der Organisation und Durchführung mitwirkten, insbesondere der FF St. Salvator und der Gemeinde Friesach mit Bgm. Josef Kronlechner. Den Siegern wünschte er für die Landesmeisterschaften der Kärntner Feuerwehren in Spittal/Drau viel Erfolg und ein kräftiges „Gut Heil.“
Ergebnisreihung
| Platz | Bronze A | Silber A | Mannschaft |
| 1 | Straßburg | Treffelsdorf | Thalsdorf |
| 2 | Treffelsdorf | Hörzendorf-Projern | Hörzendorf-Projern |
| 3 | Hörzendorf-Projern | Straßburg | Treffelsdorf |
| 4 | Kraig | Guttaring | Sörg |
| 5 | Guttaring | St. Veit/Glan | Altenmarkt |
| 6 | Thalsdorf | Glödnitz | Wieting |
| 7 | St. Salvator | Kraig | Kraig |
| 8 | Sörg | St. Georgen/Straßburg | |
| 9 | St. Veit/Glan | ||
| 10 | Wieting | ||
| 11 | St. Donat | ||
| 12 | Grades | ||
| 13 | Zweikirchen | ||
| 14 | Altenmarkt | ||
| 15 | Zeltschach | ||
| 16 | Glödnitz | ||
| 17 | Brückl | ||
| Gast | Stadl an der Mur (Stmk) |
Bericht & Bilder: Wilhelm Mitterdorfer, ÖA BFK08, 01.06.2019
»Ein Miteinander wird gelebt. In und nach der Arbeit« Erich Dörflinger, Geschäftsführer von FLEX Althofen
Feuerwehrfreundliche Betriebe im Bezirk St. Veit an der Glan ausgezeichnet
Brände löschen, Unfallopfer aus Wracks befreien, nach Überschwemmungen Schlamm schaufeln. Im Einsatz stellen sich die Mitglieder der freiwilligen Feuerwehren Herausforderungen aller Art. Unentgeltlich und rund um die Uhr. Nicht nur in der Freizeit, für die Freiwilligkeit wird teilweise auch der wertvolle Urlaub geopfert. Viele Chefs lassen ihre Mitarbeiter auch während der Arbeitszeit der professionellen Hilfe nachgehen. Damit stellen sich die Unternehmen in den Dienst der guten Sache. Grund genug für das Bezirksfeuerwehrkommando St. Veit an der Glan genau diesen Arbeitgebern für ihre Unterstützung zu danken und sie zu würdigen.
Beim Firmenbesuch des obersten Feuerwehrmannes des Bezirkes wurde die Auszeichnung zum „Feuerwehrfreundlichen Betrieb“ vorgenommen. Im persönlichen Gespräch mit den Unternehmensleitungen (hier mit FLEX GF Erich Dörflinger) bekräftigte Bezirkskommandant Friedrich Monai: „Familie, Freunde und Hobbys mit dem Feuerwehrdienst unter einen Hut zu bekommen ist schon Herausforderung genug. Alle von uns haben natürlich noch einen Brotberuf. Hier endet dann die Vereinbarkeit sehr oft. Diese Betriebe unterstützen nicht nur unser Ehrenamt, sie ermöglichen es.“
Als positives Bespiel für viele weitere Unternehmen wurde nun an den Eingangspforten der Treibacher Industrie AG, des w&p Zement Werkes Wietersdorf, des Donau Chemie Werkes Brückl sowie bei FLEX Althofen die Dank- u. Anerkennungsplaketten montiert. Die Unterstützung der Ausgezeichneten die Feuerwehren ist vielfältig. Entscheidend ist jedoch, dass diese Betriebe maßgeblich zum funktionierenden Feuerwehrsystem beitragen. Mit der Auszeichnung wird Ihre Bereitschaft, ehrenamtliche Hilfe zu ermöglichen und zu unterstützen, hervorgehoben. „Wir haben nun unsere langjährigen und unverzichtbaren Partner und Förderer ausgewählt. Ich hoffe unsere Initiative findet im Land Kärnten viele Nachahmer. Versichern kann ich aber, dass in unserem Feuerwehrbezirk noch viele weitere feuerwehrfreundliche Firmen folgen werden.“ so BFK Monai.
BFK08 hat nachgefragt, wie es im Alltag aussieht, wenn ein Mitarbeiter während der Arbeitszeit zur Hilfe für den Nächsten gerufen wird. Matthias Kogler (32, gelernter Schlosser und Elektriker) ist seit 15 Jahren bei FLEX in Althofen als Konstrukteur in der Testentwicklung beschäftigt. Der Brandmeister der FF Passering ist nicht nur dort als Atemschutzbeauftragter aktiv, sondern auch im Abschnitt Krappfeld/Metnitztal. Wenn er nicht fischen oder wandern ist, besucht er die Übung bei der FF Althofen, wo er als Gastmitglied mithilft.
„Wenn Alarm ist, lasse ich übertrieben gesagt alles liegen und stehen.“ Dann wird auch schon mal eine Projektbesprechung in Abstimmung mit dem Chef vorzeitig verlassen. „Wenn ein Kundenbesuch ansteht, geht es natürlich nicht und meine Liefertermine muss ich natürlich auch halten.“ Auf Nachfrage, ob die fehlende Zeit nicht auch eine gewaltige Mehrbelastung darstellt sagt Kogler: „Oft kommen die Einsätze schon auch ungelegen. Aber ich gehe trotzdem. Ich muss halt schauen, dass alles klappt. Die Freizeit wird eben knapper.“
Seine Arbeitskollegen reagieren verständnisvoll, wenn er zum Einsatz unterwegs ist. Zum Lachen bringen sie ihn dabei auch noch, denn da wird dann auch schon mal gerufen, „Kokse, schneller laufen, Einsatz ist“. Von ihnen sicher ist ihm aber auf jeden Fall die Wertschätzung und Bewunderung für seine freiwillige Arbeit. „Ich mache es gerne. Beides, meinen Beruf und meinen Feuerwehrdienst. Und dies zu kombinieren ist schon eine große Freude für mich. Da bin ich meinem Arbeitgeber natürlich sehr dankbar“, hält Kogler fest.
zur Sache: In Österreich flammt die Diskussion um die Möglichkeit der unverzichtbaren und freiwilligen Hilfe während der Arbeitszeit immer wieder auf. Zuletzt bei den Schneemassen Anfang diesen Jahres. Schon 2012 hat der heutige Ehrenbezirkskommandant Egon Kaiser kooperativ mit Unternehmen aus dem Bezirk ein Lösungsmodell für die Möglichkeit der freiwilligen Hilfe während der Arbeitszeit gestaltet. 2018 hat der Bundesfeuerwehrverband ein diesbezügliches Grundsatzpapier beschlossen. Eine Entscheidung in der Sache gibt es noch nicht. Im Bezirk St. Veit an der Glan hat das Projekt aber Früchte getragen und viele Betriebe lassen nun ihre Mitarbeiter auch während der Arbeitszeit freiwillige Hilfe leisten. Unentgeltlich, der Sache dienend.
„Die Betriebsfeuerwehr hat für unser Unternehmen einen hohen Stellenwert. Ohne die Hilfeleistung der Betriebsfeuerwehr, gerade bei technischen Einsätzen, wäre der ungehinderte Betrieb für uns kaum möglich. Besonders hervorzuheben ist jedoch das persönliche Engagement der einzelnen Kollegen, die bei Einsätzen nicht nur im Unternehmen und in der Arbeitszeit, sondern auch nach Feierabend, am Wochenende und wenn nötig auch bei Einsätzen in den umliegenden Gemeinden ausrücken, um anderen zu helfen und Gefahren abzuwenden“, so Treibacher Industrie AG Vorstand Alexander Bouvier.
Treibacher Industrie AG: BetriebsFF-Kdt. Siegfried Schermair, Vorstand Alexander Bouvier und Bezirkskommandant Friedrich Monai [v.l.n.r.]
General Manager Erich Dörflinger von FLEX bestätigt: „Ich bin sehr stolz, dass sich unsere Kollegen in ihrer Freizeit für unsere Mitmenschen einsetzen, sei es bei der Feuerwehr, bei der Rettung oder anderen Institutionen. Bei Flex wird ein Miteinander gelebt – in der Arbeit und nach der Arbeit.“
FLEX Althofen: Bezirkskommandant Friedrich Monai mit Geschäftsführer Erich Dörflinger und Stellvertreter Martin Reiner [v.l.n.r.]
„Das freiwillige Engagement vieler unserer Mitarbeiter zeigt deutlich, wie gemeinschaftlich die Menschen im Görtschitztal miteinander verbunden sind. Soziale Verantwortung ist ein wichtiger Wert und ich bin stolz auf unsere Mitarbeiter, die diesen Wert täglich leben und sich bei Übungen sowie im Ernstfall für die Region einsetzen“, freut sich der w&p Betriebsleiter in Wietersdorf, Florian Salzer.
w&p Zement GmbH Werk Wietersdorf: Betriebsleister Florian Salzer, BetriebsFF-Kdt. Michael Obermailänder, Geschäftsführer Lutz Weber und Bezirkskommandant Friedrich Monai [vorne v.l.n.r.]
Donau Chemie AG Werk Brückl: BFK-Stv. Heimo Haimburger, Bezirkskommandant Friedrich Monai, Werksleiter Manfred Ebenberger, Bgm. Burkhard Trummer und BetriebsFF-Kdt. Andreas Nuart [v.l.n.r.]
Bericht & Bilder: Wilhelm Mitterdorfer, ÖA BFK08, 10.05.2018
48 Feuerwehrmitglieder, darunter 4 Frauen, aus dem Bezirk St. Veit an der Glan nahmen sich dieses Wochenende (27. u. 28. April 2019) Zeit, um die richtige Handhabe von Feuerwehrpumpe & Co. zu erlernen. In den Räumlichkeiten der Feuerwehr Althofen wurde die Theorie vermittelt, am Gelände des Abwasserverbandes „Raum Friesach-Althofen“ alles in die Praxis umgesetzt.
Erstmals führten Gerd Gradischnig und Gerald Remschnig das Ausbildungsteam an. Gemeinsam mit Bezirksmaschinenmeister Hannes Raab wurde mit fundierten Fachwissen und praktischer Erfahrung auch die Bedienung der KAT-Gerätschaften wie z.B. Restlossauger und Tauchpumpe vermittelt.
„Mit großer Motivation haben alle an dieser wichtigen Ausbildung teilgenommen. Das Ziel, die eigene Pumpe im Einsatzfall richtig bedienen zu können haben alle erreicht. 23 Teilnehmer sogar mit ausgezeichnetem Erfolg. Ich bin stolz und gratuliere recht herzlich“, so Bezirkskommandant Friedrich Monai bei der Überreichung der Teilnahmebestätigungen.
Bericht & Bilder: Wilhelm Mitterdorfer, ÖA BFK08, 29.04.2019
Suchaktion und Waldbrand in Friesach
Begonnen wurde mit der Suchaktion in Friesach mit fünf Feuerwehren (89 Einsatzkräfte, 10 Fahrzeuge) sowie der Rettunghundebrigade, Flugpolizei Kärnten, Bergrettung Althofen Hemmaland und Rotes Kreuz. Die Annahme des Such-Szenarios war eine vermisste Schulklasse mit 20 Kindern und Lehrpersonal nach einem Gewitter im Bereich Gaisberg.
Am Nachmittag folgte der Waldbrand, der durch einen Blitzeinschlag am Fuße des Petersbergs in Friesach verursacht wurde. Durch den Wind wurde das Feuer weit verbreitet. Zehn Feuerwehren mit 21 Fahrzeugen und insgesamt 138 Einsatzkräften waren an diesem Szenario beteiligt. Unterstützung bekamen die Florianis bei den Löscharbeiten aus der Luft von einem Hubschrauber des Bundesheeres.
Zugunglück in Launsdorf
Der zweite Tag begann mit dem Szenario eines Zugunglücks an einem Bahnübergang in Launsdorf. Angenommen wurde eine Kollision zwischen einem Personenzug und einem Tankzug, der Gefahrgut geladen hatte. Im Einsatz waren 19 Feuerwehren mit 28 Fahrzeugen, drei Booten und insgesamt 171 Einsatzkräften der Feuerwehr.
„Durch die gute Zusammenarbeit haben wir bei allen Szenarien schnell und effizient helfen können. Solche Großübungen sind für die Aus- und Fortbildung von uns allen sehr wichtig und lehrreich. Der Dank gilt allen die zum Übungserfolg beigetragen haben“, zog Bezirksfeuerwehr-Kommandant Friedrich Monai eine positive Bilanz über die zwei Übungstage.
Bericht & Bilder: Wilhelm Mitterdorfer, ÖA BFK08,06.04.2019
Feuerwehrjugendliche setzten sich mit Alkohol und Rauchen auseinander. Eine Veranstaltung des Bezirksfeuerwehrkommandos in Althofen hat zur Aufklärung beigetragen.
Rund 30 Jugendliche von den 17 Feuerwehrjugendgruppen aus dem Bezirk St. Veit an der Glan trafen sich in den Räumlichkeiten des Rüsthauses Althofen. Im Rahmen des Gesundheitskompetenzprojektes des Kärntner Landesfeuerwehrverbandes stand der Vormittag unter den Schlagworten „Alkohol und Rauchen“.
Die spannenden Inhalte reichten dabei vom Jugendschutzgesetz, vorgetragen von Claudia Gössinger (Polizei Althofen), über die gesundheitlichen Auswirkungen und Folgeschäden, anschaulich dargebracht von Bezirksfeuerwehrarzt Gottfried Mauhart, bis hin zu einem persönlichen Erfahrungsbericht eines Erwachsenen.
Ganz unterschiedlich wurden die Themenbereiche gemeinsam aufgearbeitet. Schwankend und mit Ausfallsschritten, durch eine sogenannte Rauschbrille simuliert, bestrieten die Jugendlichen dabei auch einen Parcours. Unisono bekräftigten sie, dass sie diese Erfahrung nicht nochmals erleben wollen, aber auch, dass sie von dieser Veranstaltung das Credo mit nach Hause nehmen: „Finger weg von Alkohol und Zigaretten.“
Das Tagesgeschehen wurde von der Landesjugendbeauftragten Claudia Sticker und dem Landesmedienbeauftragten-Stv. Martin Sticker mit Videoaufnahmen festgehalten. Im Rahmen einer landesweiten Veranstaltung werden die Erkenntnisse dann den anderen Feuerwehrbezirken in Kärnten vorgestellt werden.
„Den 97 Burschen und 31 Mädchen bieten wir in unseren Feuerwehrjugendgruppen nicht nur eine lustige und interessante Freizeitbeschäftigung, sie lernen dort auch sinnvolles fürs Leben. Mit dieser tollen Aufklärungsveranstaltung haben wir zur Persönlichkeitsentwicklung unseres Nachwuchses viel beigetragen“, so Bezirkskommandant Friedrich Monai.
Er zeigte sich gemeinsam mit BFK-Stv. Heimo Haimburger und Bezirksjugendbeauftragten Michael Pirker über das Engagement und die vernünftigen Ansichten der Jugendlichen begeistert. In ihren Schlussworten dankten sie den Vortragenden, der Feuerwehr Althofen sowie Manuel Sablatscher und allen die mitgearbeitet haben.
Bericht & Bilder: Wilhelm Mitterdorfer, ÖA BFK08, 20.02.2019
Musikalisch begrüßt wurden die Gäste beim diesjährigen Bezirksfeuerwehrtag (25. Jän. 2019) im Kulturhaus Eberstein zünftig durch die Ebersteiner Kirchtagsmusi unter Obmann Walter Sunitsch. „Unsere Zukunft ist die Feuerwehrjugend und daher steht sie heute auch im Mittelpunkt“, so Bezirkskommandant Friedrich Monai in seiner Eröffnungsrede. Er bekräftigte aber auch, dass „wir kameradschaftlich und uneigennützig im vergangenen Jahr angepackt haben und so nicht nur zur Sicherheit, sondern auch zum Wohlstand in unserem lebenswerten Heimatland beigetragen haben.“
Görtschitztal stellt sich vor
Beginnend mit einem Porträt aus Sicht der Feuerwehr, stellte Abschnittskommandant-Stv. Manfred Bischof die 4 Marktgemeinden mit den rund 7.200 Einwohnern des Görtschitztales vor. Dabei wurden auch die unzähligen Aufgaben der 11 Feuerwehren des Abschnittes betrachtet.
Leistung 2018
Einen Bogen vom Wasserdienst, über die Ausbildungen auf Bezirksebene bis hin zu den Leistungsbewerben und den Bezirksübungen spannte Bezirkskommandant-Stellvertreter Heimo Haimburger. Er wusste dabei auch vom Zeltlagerabenteuer der Kärntner Feuerwehrjugend auf der Burg Hochosterwitz zu berichten.
Die Leistungsbilanz zog prägnant Bezirkskommandant Monai. Die 2.130 Feuerwehrmitglieder, davon 90 Frauen, aller 43 Freiwilligen Feuerwehren und der 4 Betriebsfeuerwehren rückten zu insgesamt 2.165 Einsätzen (554 Brandeinsätze / 1.611 Technische Einsätze) aus. 72 Menschen und 41 Tiere wurden dabei gerettet und rd. 33.000 Stunden im Einsatz geleistet. Die Aus- und Weiterbildung verschlang rd. 45.000 Stunden. Dass der Nachwuchs gesichert ist, zeigt, dass sich 97 Burschen und 31 Mädchen aktiv in 17 Feuerwehrjugendgruppen engagieren. Stolz resümierte er, dass für die Bevölkerung im Bezirk St. Veit an der Glan so insgesamt freiwillig rd. 160.000 Stunden im Wert von rd. 6,5 Mio. EURO für Schutz, Sicherheit und Hilfe geleistet wurden.
Jugend im Mittelpunkt
Bei der musikalischen Einleitung durch den Jugendchor St. Walburgen unter der Leitung von Sonja Pliemitscher wurde klar, dass die Jugend das Kommando über den heurigen Bezirksfeuerwehrtag hat. Die Schulpsychologin n Magdolna Cseh ging bei ihrem Impulsvortrag auf die Entwicklungschancen der Jugendlichen ein. Der Frage „Warum seid ihr bei der Feuerwehrjugend.“ wurde bei einem kurzweilig gestalteten Video nachgegangen.
Dank an Heimo Haimburger
Mehr als 900 Feuerwehrmitgliedern hat Heimo Haimburger als „Ausbildungsdirektor des Bezirkes“ die Grundbegriffe des Feuerwehrwesens mit Professionalität, praktischer Erfahrung und Kameradschaft vermittelt. Nach 33 Jahren als Bezirksausbildner und 15 aktiven Jahren als Ausbildungsleiter verabschiedete er sich nun in den Ruhestand. Bezirkskommandant Monai und Bezirkskameradschaftsführer Günther Lauhard unterstrichen “…Du bist ein Vorbild in der Übernahme von Verantwortung, in der Verlässlichkeit des Handelns und vor allem in der Begeisterung zur Hilfe am Nächsten … der Dank und die Anerkennung des gesamten Feuerwehrbezirkes ist Dir sicher.“ Haimburger dankte herzlich und zeigte sich sicher, dass der eingeschlagene Weg in der Ausbildung und in der Nachwuchsförderung erfolgreich in die Zukunft führen wird.
Neu im Team willkommen geheißen wurden Gerd Gradischnig, als Ausbildungsleiter und KLFV-Schluausschuß-Vertreter, und Gerald Remschnig, als Ausbildungsleiter-Stv. Viel Erfolg, Schaffenskraft und kameradschaftlichen Umgang wünschte BFK Monai für die verantwortungsvolle und herausfordernde Aufgabe in der Fort- und Weiterbildung des Florianinachwuchses. Er dankte aber auch für das Engagement und die Bereitschaft Verantwortung zu übernehmen.
Anerkennung und Respekt
Hausherr Bgm. Andreas Grabuschnig, die beiden St. Veiter Landtagsabgeordneten Bgm. Gabriele Dörflinger und Bgm. Franz Pirolt sowie die Bürgermeister Siegfried Kampl (Gurk), Michael Reiner (Deutsch-Griffen) und Burkhard Trummer (Brückl) verfolgten interessiert den Rück- und Ausblick. Alle zeigten sich von der freiwilligen Leistung eines jeden einzelnen Feuerwehrmitgliedes beeindruckt und zollten Respekt und Dankbarkeit. Betont wurde aber auch, dass die Feuerwehr als Vorzeigebeispiel für eine funktionierende und faszinierende Jugendarbeit dient.
Unter den Gästen gesichtet wurden auch Repräsentanten anderer Blaulichtorganisationen. Kontrollinspektor Dieter Gurmann von Seiten der Polizei, der stellvertretende Bezirksstellenleiter des Roten Kreuzes, Markus Paulitsch, sowie Landespressereferentin Angelika Brandl mit Landesausbildungsreferent-Stv. Martin Warmuth von der Rettungshundebrigade. „Am Einsatzort arbeiten wir professionell zusammen, abseits davon verbindet uns die Kameradschaft.“ so alle unisono. Die Ehrenfunktionäre mit E-BFK-Stv. Peter Klampfer und E-AFK Manfred Elsenbaumer führte E-BFK Robert Kropf an.
Video der Feuerwehrjugend
https://www.youtube.com/watch?v=5ZzNqR_8xOc
Bericht & Bilder: Wilhelm Mitterdorfer, ÖA BFK08, 27.01.2019
Am Areal des Kärntner Landesfeuerwehrverbandes zieren seit gestern Christbäume die Florianikapelle. Die Mitglieder der Feuerwehrjugend Straßburg haben gemeinsam mit Bezirkskommandant Friedrich Monai und Bezirksjugendbeauftragten Michael Pirker selbst Hand angelegt und die Auswahl und Schlägerung der Bäume vorgenommen.
Der Leiter der Landesfeuerwehrschule Ing. Klaus Tschabuschnig und die Landesjugendbeauftragte Claudia Sticker nahmen die Christbäume aus dem Feuerwehrbezirk St. Veit an der Glan mit Freude und Dank entgegen und bekräftigten: „…Besucher, Kursteilnehmer und Mitarbeiter werden so in Adventstimmung versetzt.“
Bericht & Bilder: Wilhelm Mitterdorfer, ÖA BFK08, 24.11.2018
In der Festhalle Meiselding trafen sich die Altkameraden des Bezirkes auf Einladung von Bezirksfeuerwehrchef Friedrich Monai.
Bericht & Bilder: Wilhelm Mitterdorfer, ÖA BFK08, 27.10.2018
In den frühen Morgenstunden (Samstag, 20. Okt. 2018) trafen sich Florianijünger aus dem Feuerwehrbezirk St. Veit an der Glan am Geländes des Abwasserverbandes in Mölbling, um sich unter der strengen Aufsicht von Bezirksmaschinenmeister Hannes Raab, der technischen Leistungsprüfung zu stellen. Im Umgang mit Tragkraftspritze, Notstromaggregat, Schmutzwasserpumpe, Tauchpumpe usw. waren die 20 Teilnehmer, darunter 1 Frau, mehr als gefordert. Sie hatten ihre Fertigkeiten sowohl bei der theoretischen Wissensprüfung, als auch in der praktischen Handhabung der Feuerwehrgerätschaften unter Beweis zu stellen.
Absolventen der 2. technischen Leistungsprüfung im Feuerwehrbezirk St. Veit an der Glan:
FM Jonathan Armbruster (FF Treffelsdorf)
BM Margit Bergner (FF Grades)
HBI Klaus Ertl (FF Treffelsdorf)
OBI Gerd Gradischnig (FF St. Veit/Glan)
LM Michael Greschitz (FF Kraig)
OFM Kevin Greiner (FF Guttaring)
BI Mathias Lassenberger (FF Straßburg)
BI Franz Mayer (FF Kraig)
OBR Friedrich Monai (FF Straßburg)
BM Herbert Paßegger (FF Kraig)
BI Simon Remschnig (FF Treffelsdorf)
OLM Alfred Rohrer (FF Lölling)
OFM Lukas Sager (FF Kraig)
FM Julian Sager (FF Kraig)
FM Benjamin Seiß (FF Grades)
OLM Horst Strutzmann (FF Treffelsdorf)
LM Michael Trammer (FF St. Geogen/Str.)
OFM Klaus Wilpernig (FF Althofen)
FM Mario Wilpernig (FF Althofen)
BM Christian Wuzella (FF Pisweg)
Damit die Simulation von Schlauchplatzer & Co. realitätsnah durchgeführt werden konnte, hat die Fa. Metallbau Selinger dankenswerterweise das notwendige Prüfungsgerät gesponsert. Bezirkskommandant Friedrich Monai, der ebenfalls unter den Prüflingen war, konnte somit auch gleich beweisen, dass er sein Handwerk auch in der Praxis perfekt beherrscht.
Interessiert zeigten sich bei einer Stippvisite Sebastian Selinger (Juniorchef von Metallbau Selinger) ebenso wie Landesbewerbsleiter Christian Schütz, Althofens Bürgermeister Alexander Benedikt und der Hausherr des Prüfungsgeländes AWV-Geschäftsführer Reinhard Ebner.
Bei der der Abzeichenverleihung wurde die Wichtigkeit von gut ausgebildeten Maschinisten im Feuerwehrdienst hervorgehoben. Bewerbsleiter Raab gratulierte ebenso wie BFK Monai. Dieser dankte all jenen, die diesen Bewerb ermöglichten: Abwasserverband Raum Friesach-Althofen, Metallbau Selinger, Stadt und Feuerwehr Althofen sowie den freiwilligen Helfern. Er dankte auch den Prüfern für Ihre Zeit und, „dass sie ihren Dienst mit Gewissenhaftigkeit und Genauigkeit aber auch mit kameradschaftlichen Gespür durchgeführt haben.“
Bericht & Bilder: Wilhelm Mitterdorfer, ÖA BFK08, 20.10.2018
In St. Salvator ging der letzte Leistungsbewerb für dieses Jahr über die Bühne. Insgesamt 4 mal trafen sich Bewerbsgruppen aus dem Feuerwehrbezirk St. Veit an der Glan. Nun steht fest, dass sich die FF Straßburg den Cuptitel 2018 geholt hat. Den 2. Platz errang sich die FF Hörzendorf-Projern, gefolgt von der FF Treffelsdorf auf Rang 3. „Bis zum letzten Löschangriff war die Cupwertung spannend. Zum Schluss lagen die 3 Stockerlplätze nur 5 Punkte auseinander“ so Bezirksfeuerwehrkommandant Friedrich Monai. Bei der Siegerverkündigung gratulierte er allen Gruppen zu Ihrer Leistung und wünschte eine erholsame Winterpause.
Bericht & Bilder: Wilhelm Mitterdorfer, ÖA BFK08, 20.10.2018
Die letzten beiden Wochenenden nahmen sich 44 junge Florianijünger, darunter 4 Frauen, aus dem Bezirk St. Veit an der Glan Zeit, um die Grundbegriffe des Feuerwehrwesens zu erlernen.
Mit Engagement hat das 22-köpfige Ausbildungsteam das theoretische Wissen in den Räumlichkeiten des Kulturhauses Althofen vermittelt. Die praktische Anwendung erfolgte dankenswerter Weise am Parkplatz von FLEX. Der starke Dauerregen machte der Motivation keinen Abbruch. In der Stadthalle fand man zum Glück, dank Althofens Bürgermeister Alexander Benedikt, einen trockenen Übungsplatz vor. Die FF Althofen und das Gasthaus Winkelwirt sorgten für das leibliche Wohl.
Ausbildungsleiter BFK-Stv. Heimo Haimburger war stolz, dass alle mit Bravour den Kurs bestanden hatten. Von 7 TeilnehmerInnen verabschiedete er sich sogar mit Auszeichnung. Bürgermeister Benedikt nutzte die Zeugnisverteilung um allen für ihren ehrenamtlichen Dienst zu danken und freute sich, dass seine Gemeinde der Ausbildungsstandort auf Feuerwehrebene im Bezirk ist.
Bezirkskommandant Friedrich Monai dankte dem Ausbildungsteam für ihre Zeit und Arbeit. Den jungen Feuerwehrmitgliedern gratulierte er und stellte fest: „Ihr nehmt für Eure Feuerwehrzukunft nicht nur viel Wissen mit, sondern auch neue kameradschaftliche Verbindungen. Wir haben uns hier kennengelernt und wir werden uns nicht nur bei Einsätzen, sondern auch vielen anderen Aktivitäten wiedertreffen.“
Schon zum 30.mal erlebte Günther Lauhard einen solchen Kursabschluss mit. Als Ausbildner nahm er sich jedes Jahr Zeit, um der Nachwuchsmannschaft Wissen und auch Kameradschaft zu vermitteln. Nun, im 65. Lebensjahr, verabschiedet er sich in die Feuerwehrpension. Grund genug für BFK Monai und Ausbildungsleiter Haimburger ihm gebührend zu danken. Sichtlich gerührt verabschiedete sich Bezirkskameradschaftsführer Lauhard: „… es hat mir 30 Jahre lang immer Spaß gemacht. Danke. Es war mir eine Ehre mit Euch zu arbeiten und die jungen Kameraden ausbilden zu dürfen.“