Großübung der St. Veiter Florianis

6.04.2019
Friesach & Launsdorf

Suchaktion und Waldbrand in Friesach

Begonnen wurde mit der Suchaktion in Friesach mit fünf Feuerwehren (89 Einsatzkräfte, 10 Fahrzeuge) sowie der Rettunghundebrigade, Flugpolizei Kärnten, Bergrettung Althofen Hemmaland und Rotes Kreuz. Die Annahme des Such-Szenarios war eine vermisste Schulklasse mit 20 Kindern und Lehrpersonal nach einem Gewitter im Bereich Gaisberg.

Am Nachmittag folgte der Waldbrand, der durch einen Blitzeinschlag am Fuße des Petersbergs in Friesach verursacht wurde. Durch den Wind wurde das Feuer weit verbreitet. Zehn Feuerwehren mit 21 Fahrzeugen und insgesamt 138 Einsatzkräften waren an diesem Szenario beteiligt. Unterstützung bekamen die Florianis bei den Löscharbeiten aus der Luft von einem Hubschrauber des Bundesheeres.

Zugunglück in Launsdorf

Der zweite Tag begann mit dem Szenario eines Zugunglücks an einem Bahnübergang in Launsdorf. Angenommen wurde eine Kollision zwischen einem Personenzug und einem Tankzug, der Gefahrgut geladen hatte. Im Einsatz waren 19 Feuerwehren mit 28 Fahrzeugen, drei Booten und insgesamt 171 Einsatzkräften der Feuerwehr.

„Durch die gute Zusammenarbeit haben wir bei allen Szenarien schnell und effizient helfen können. Solche Großübungen sind für die Aus- und Fortbildung von uns allen sehr wichtig und lehrreich. Der Dank gilt allen die zum Übungserfolg beigetragen haben“, zog Bezirksfeuerwehr-Kommandant Friedrich Monai eine positive Bilanz über die zwei Übungstage.

 

Bericht & Bilder: Wilhelm Mitterdorfer, ÖA BFK08,06.04.2019