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Eva Maria & Sascha Fercher

Ihr Herz schlägt nicht nur füreinander, sondern auch für die Feuerwehr. Mit Begeisterung versehen sie ihren Florianidienst bei der FF Brückl. Sascha ist als Ausbildner bei der Landesfeuerwehrschule tätig, Eva engagiert sich u.a. als Bezirksausbildnerin.

In seiner Funktion als Standesbeamter geleitete BFK-Stv. Heimo Haimburger mit Freude die beiden in den Hafen der Ehe. Eine Abordnung des Bezirksfeuerwehrkommandos St. Veit an der Glan überraschte das junge Ehepaar vor dem Standesamt in Brückl. Stellvertretend wünschten Bezirkskameradschaftsführer Günther Lauhard und Bezirksfeuerwehrkommandant Friedrich Monai für die gemeinsame Ehe-Zukunft alles Gute, viel Gesundheit und Glück. Mit der Drehleiter der Feuerwehr St. Veit/Glan ging es für die beiden gleich einmal hoch hinauf.

 

Bericht & Bilder: Wilhelm Mitterdorfer, ÖA BFK08, 04.08.2018
04. Aug 2018
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Brückl
FW-Jugend erobert Burg Hochosterwitz

3. Kärntner Landesfeuerwehrjugendzeltlager

Imposant thront das heimliche Wahrzeichen von Kärnten auf dem rund 150 Meter hohen Kalksteinfelsen in der Gemeinde St. Georgen am Längsee. Seit heute belagern rund 350 jugendliche Florianijünger die Burg Hochosterwitz. Die Festungsanlage mit ihren 14 Wehrtoren gilt als uneinnehmbar, der Nachwuchs der Kärntner Feuerwehr nimmt dieses Wochenende (20. bis 22. Juli 2018) im Rahmen des 3. Kärntner Landesfeuerwehrjugendzeltlagers die Eroberung sicher mit Erfolg in Angriff.

junge Florianijünger aus ganz Kärnten

Bei der offiziellen Eröffnungsfeier bekräftigte Landesfeuerwehrkommandant Rudolf Robin „…die wichtigen emotionalen Gemeinschaftserlebnisse, welche bei einem solchen Zeltlager erlebt werden.“ Einen herzlichen Willkommensgruß richtete Hausherr Bürgermeister Konrad Seunig an alle Anwesenden. Landesrat Daniel Fellner zeigte sich überzeugt „…wenn jemand die Burg erobern kann, dann die Feuerwehr und insbesondere die Jugend mit ihrer Begeisterung.“ Als Jugendbeauftragte des Kärntner Landesfeuerwehrverbandes konnte Claudia Sticker unzählige Jugendgruppen aus allen Teilen Kärntens freudig begrüßen. Alle nutzen die Möglichkeit, den Jugendbetreuern für ihr Engagement, nicht nur an diesem Wochenende, zu danken. Den Veranstaltern galt der Dank für ihre Vorbereitung und Arbeit.

Erlebnis statt Social Media

Die Organisatoren haben sich wirklich Mühe gegeben und ein interessantes Programm zusammengestellt. Eine Vorführung der Polizei mit Hundestaffel und Hubschrauberbesichtigung, eine Lagerolympiade mit Geschicklichkeitsbewerben, versch. Freizeit-/Sportaktivitäten und auch ein Discoabend garantieren ein spannendes Wochenende. Im Mittelpunkt steht aber die erlebnisreiche nächtliche Eroberung der Burg Hochosterwitz, bei welcher gemeinsam in die Welt des Mittelalters eingetaucht wird. Den Abschluss bildet eine Feldmesse am Sonntag. Ein Detail am Rande: es besteht Handyverbot, d.h. die Jugendlichen sind so mal fernab von Facebook & Co.

Zeltlagerplatz beeindruckt

Beim Rundgang über den rund 25.000 m² großen Zeltlagerplatz, am Fuß der Burg, wurden unzählige Vertreter von Feuerwehr und Politik gesichtet. Mit Interesse wurden dabei auch die Unterkünfte begutachtet. Beeindruckt war man auch von der eigens hergestellten Infrastruktur u.a. zur kulinarischen Versorgung und für die körperliche Hygiene. Das Organisationsteam des Bezirksfeuerwehrkommandos St. Veit an der Glan, unter der Federführung vom ortsansässigen Launsdorfer Feuerwehrkommandanten Wolfgang Grilz und dem Bezirksjugendbeauftragten Michael Pirker, hat seit Monaten mit Enthusiasmus an der Umsetzung dieser Großveranstaltung gearbeitet. Mit dankenswerter und großzügiger Unterstützung durch Burgherrn Karl Khevenhüller-Metsch und zahlreicher Sponsoren.

Jugend ist die Zukunft

Vom austragenden Feuerwehrbezirk St. Veit an der Glan zeigte sich Bezirkskommandant Friedrich Monai stolz und erfreut, dass so viele der Einladung zum Zeltabenteuer gefolgt sind. Auch er dankte allen für ihre Arbeit und Unterstützung. Beim Hissen der Lagerfahne hielt er fest: „Dier Jugend ist die Zukunft unserer Feuerwehr. Spaß und Erlebnis formen die Kameradschaft, die unsere Gemeinschaft verbindet und so die Freiwilligkeit sichert.“

 

Bericht: Wilhelm Mitterdorfer, ÖA BFK08, 22.07.2018
Bilder: ÖA KLFV und ÖA BFK08
22. Jul 2018
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Burg Hochosterwitz
St. Veiter Feuerwehrbezirk übte

Am vergangenen Wochenende (Freitag, 15. und Samstag, 16. Juni 2018) stellten sich annähernd alle 47 Feuerwehren des Bezirkes St. Veit an der Glan einer großangelegten Übungsherausforderung.

Busunglück in der Wimitz

Ein Bus kam am Freitagabend in der Wimitz von der Fahrbahn ab, überschlägt sich und kommt im angrenzenden Graben zum Stillstand. Unzählige Kinder einer Jugendgruppe werden zum Teil schwer verletzt. Die gegen 20.30 Uhr alarmierten Feuerwehren werden durch umgestürzte Bäume an der Anfahrt zum Hilfseinsatz behindert. Über den Wimitz Bach wurde eine behelfsmäßige Leiterbrücke gebaut, um zum Unfallort vordringen zu können. Die Rettungshundebrigade nahm die Suche nach einigen geschockt umherirrenden Kindern auf. Die Bergrettung sicherte die Feuerwehrkräfte im steilen und unwegsamen Gelände. Das Rote Kreuz übernahm die Erstversorgung der Verletzten. Die Fahrzeugbergung führte das Abschleppunternehmen Kraßnitzer durch, welches den Bus zur Übung dankenswerterweise auch zur Verfügung stellte.

Der eingeschränkten Funk- und Handyempfang erschwerte dem Einsatzstab die Koordination der rund 220 Hilfskräfte. Bei der Schlussbesprechung gegen 1 Uhr Früh konnte Bezirksfeuerwehrkommandant Friedrich Monai der anwesenden Bezirkshauptfrau Claudia Egger-Grillitsch einen erfolgreich absolvierten Übungsverlauf präsentieren.

Großbrand in Wietersdorf

Einige Stunden später, um 9.30 Uhr heulten die Sirenen abermals auf. Diesmal galt es einen Großbrand im w&p Zementwerk in Wietersdorf zu bekämpfen. Während der Wasserbezug aus der Görtschitz hergestellt wurde und sich die Atemschutztrupps im 95 Meter hohen Wärmetauscherturm gegen die Flammen vorkämpften, rettete die Bergrettung Althofen-Hemmaland Personen aus einem Krankorb in schwindelerregender Höhe. Um ein Übergreifen des simulierten Brandes zu verhindern, musste das Plastikmülllager mit Schaum geflutet und mit Wasserwänden die angrenzenden Gebäude geschützt werden.

Rund 250 Einsatzkräfte trainierten am Werksgelände in Wietersdorf in ihrer Freizeit unter der Führung von Bezirksfeuerwehrkommandant Monai. Die Bürgermeister der Görtschitztalgemeinden waren von der gezeigten Leistung ebenso beeindruckt wie die Verantwortlichen der w&p-Unternehmensgruppe. Der Werksbetriebsleiter Florian Salzer bekräftigte, dass man für den Ernstfall, der hoffentlich nie eintritt, laufend vorsorgt.

24-Stunden-Dienst der BAWZ

Trainiert hat aber auch das Team der Bezirksalarm- und warnzentrale in St. Veit/Glan. 24 Stunden lang wurden alle Übungs- und Einsatztätigkeiten im Bezirk unter der Leitung von Bezirksfunkmeister Gerd Gradischnig bearbeitet.

Resümee

Beim Schlussresümee zog Bezirksfeuerwehrkommandant Friedrich Monai eine mehr als positive Bilanz über seine erste Großübung. „Jederzeit können die angenommenen Szenarien Realität werden. Durch solche Übungen sind wir für den Ernstfall mehr als vorbereitet. Die letzten zwei Tage waren für uns alle eine große Herausforderung. Wir haben diese bestens gemeistert.“ Er bedankte sich auch bei allen Einsatz- und Rettungsorganisationen für die gute Zusammenarbeit und den freiwilligen Dienst zum Schutz der Gesellschaft.

 

Bericht: Wilhelm Mitterdorfer, ÖA BFK08, 18.06.2018
Bilder: Claudia Sablatschar (FF Wieting), David Reich (FF Althofen), Wilhelm Mitterdorfer (BFK08)
16. Jun 2018
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Wimitz & Wietersdorf
Florianijünger beim Leistungstest

Bezirksbewerb 2018 in Brückl.

Im Ernstfall muss jeder Handgriff sitzen. Im Rahmen des Leistungsbewerbes stellten sich die Feuerwehren des Bezirkes St. Veit an der Glan der Überprüfung von Mannschaft und Gerät. Am Freizeitgelände in Brückl bewiesen die Florianijünger am Samstag, dem 2. Juni 2018 ihre Leistungsfähigkeit. Die Hitze rang den 19 Mannschaften einiges ab, der Präzision beim Löschangriff und der Schnelligkeit beim Staffellauf machte dies jedoch keinen Abbruch.

Sieger

Am Ende gingen die Kameraden aus Straßburg mit GrpKdt. Ewald Aichelburger im Bewerb Bronze A als Sieger hervor. Die schnellste Zeit hatte die FF Treffelsdorf mit GrpKdt. Klaus Ertl im Bewerb Bronze B. In Silber A siegte die FF Lölling mit Grp.Kdt. Christian Pirolt. Grp.Kdt. Georg Jandl holte mit seinen Kameraden der Feuerwehr Hörzendorf-Projern den Sieg in der Wertungsklasse Silber B.

Organisiert durch das Bezirksfeuerwehrkommando St. Veit an der Glan und der Feuerwehr Brückl ging ein unfallfreier und kameradschaftlicher Wettbewerb über die Bühne bei dem Bezirksfeuerwehrkommandant Friedrich Monai selbst als aktiver Teilnehmer mit vollem Eifer dabei war. Im Rahmen der Siegerehrung gratulierte er allen und überreichte die schwer erkämpften Leistungsabzeichen.

Ergebnisreihung
Platz Bronze A Bronze B Silber A Silber B
1 Straßburg Treffelsdorf Lölling Hörzendorf-Projern
2 Lölling Hörzendorf-Projern Straßburg Friesach
3 Straßburg St. Veit/Glan Guttaring
4 Guttaring Kraig
5 Altenmarkt Friesach
6 Grades Althofen
7 Gurk
8 Brückl

 

Bericht & Bilder: Wilhelm Mitterdorfer, ÖA BFK08, 06.06.2018
02. Jun 2018
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Brückl
Sicher in die Badesaison

Bevor an den heimischen Seen die Badesaison so richtig startet, hat sich der Wasserdienst des Feuerwehrbezirkes St. Veit an der Glan am Hörzendorfer See getroffen, um für den Ernstfall vorbereitet zu sein.

Bei erfrischenden Wassertemperaturen suchten die 3 Einsatztaucher (u.a. auch von der FF Peraschitzen) mit einer neuen Methode am Grund des Sees nach einem verlorenen Gegenstand. Die Schiffsführer der Boote der FF St. Veit/Glan, Passering und Friesach konzentrierten sich auf das `Mann-über-Bord-Manöver`.

Bezirkswassserdienstbeauftragter Werner Kropiunig unterstrich, dass die Sicherheitsanforderungen und das hohe Niveau der Rettungskette am aktuellen Stand gehalten werden müssen. Ein sehr positives Resümee zog Bezirksfeuerwehrkommandant Friedrich Monai. Er dankte allen für den herausfordernden und professionellen Hilfsdienst. „Die Badegäste unserer Seen können beruhigt einem hoffentlich unfallfreien aber schönen Sommer im kühlen Nass entgegenblicken.“

 

Bericht & Bilder: Wilhelm Mitterdorfer, ÖA BFK08, 08.05.2018
05. May 2018
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Hörzendorfer See
Ausbildung an der Pumpe

Theoretisch gut erklärt galt es in der Praxis u.a. den richtigen Wasserbezugsstandort zu finden, den Druck bedarfsorientiert zu regulieren und bei einem Schlauchplatzer korrekt zu reagieren.

Die Tragkraftspritze ist für die Feuerwehr ein unerlässliches Einsatzgerät. Die Handhabung und vertiefende Übung dieser stand am vergangenen Wochenende (27. bis 29. April 2018) auf dem Programm von 45 motivierten Feuerwehrmitgliedern (darunter 4 Frauen) aus dem Bezirk St. Veit an der Glan. In den Räumlichkeiten der Feuerwehr Althofen wurde die Schulbank gedrückt, am Gelände des Abwasserverbandes „Raum Friesach-Althofen“ alles in die Praxis umgesetzt.

Das gesamte Ausbildnerteam, unter der Leitung von Bezirkskommandant-Stv. Heimo Haimburger und Bezirksmaschinenmeister Hannes Raab, schaffte es mit fundierten Fachwissen und praktischer Erfahrung die Bedienung und Handhabung zu vermitteln. Mit Erfolg, denn am Ende konnten alle mit Stolz und Freude die Lehrgangsbestätigung, 20 davon mit ausgezeichnetem Erfolg, aus den Händen von Bezirksfeuerwehrkommandant Friedrich Monai entgegennehmen.

 

Bericht & Bilder: Wilhelm Mitterdorfer, ÖA BFK08, 30.04.2018
30. Apr 2018
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Althofen
Rück- u. Ausblick auf Schloß Straßburg

In seine Heimatgemeinde lud Freitagabend (27. Apr. 2018) erstmalig Bezirkskommandant Friedrich Monai zum Bezirksfeuerwehrtag. „Mir ist es ein Anliegen über die ehrenamtliche Arbeit der Feuerwehr zu informieren. Im Mittelpunkt steht aber das gemeinsamen Gespräch und kameradschaftliche Zusammentreffen mit Vertretern von Politik, Behörde und aller Einsatzorganisationen.“, so Monai bei seiner Begrüßung.

Gurktal im Porträt

Am Beginn rückte Abschnittskommandant Johann Schöffmann das Gurktal mit seinen 5 Gemeinden und rund 7.300 Einwohnern in den Mittelpunkt eines Porträts aus Sicht der Feuerwehr. Die ortsansässige Sängerrunde St. Georgen unterstrich dies, gemäß ihrem Motto, mit Liedern aus rauschenden Wäldern und wogendem Feld.

Leistung 2017

Bezirkskommandant-Stellvertreter Heimo Haimburger spannte einen Bogen von der Feuerwehr“olympiade“ in Villach, über die Lehrgänge und Ausbildungen auf Bezirks- u. Landesebene bis hin zu den Leistungsbewerben und der Katastrophenschutzübung auf der Flattnitz. Neben vielen anderen Aktivitäten wusste er auch von der Wissensüberprüfung und dem Zeltlagerabenteuer der Feuerehrjugend zu berichten.

Prägnant wurde die Leistungsbilanz 2017 in Erinnerung zu rufen. Die 2.240 Feuerwehrmitglieder, davon 83 Frauen, aller 43 Freiwilligen Feuerwehren und der 4 Betriebsfeuerwehren rückten zu insgesamt 2.498 Einsätzen (567 Brandeinsätze / 1.931 Technische Einsätze) aus. 33 Menschen und 110 Tiere wurden dabei gerettet und rd. 41.100 Stunden geleistet. Dass der Nachwuchs gesichert ist, zeigt, dass sich 102 Burschen und 29 Mädchen aktiv in der Feuerwehrjugend engagieren. Freiwillig und ehrenamtlich erbrachten alle Florianijünger des Bezirks St. Veit an der Glan rund 160.000 Stunden und damit eine Gesamtleistung von umgerechnet rund 6,5 Millionen EURO.

Kameradschaft im Mittelpunkt

Bezirkskommandant Monai nutzte die Möglichkeit, um die Schwerpunkte seiner kommenden Funktionsperiode zu skizieren. Mit der Überzeugung, dass „eine Gemeinschaft von Menschen, verbunden mit einem Willen auch ein Ziel erreichen kann“, legte er dar, dass Kameradschaft dabei für ihm im Mittelpunkt steht. Dies unterstrich auch der unter diesem Aspekt mit Enthusiasmus gestaltete Vortrag von Kommunikationstrainerin Martina Bacher-Brunner.

Anerkennung und Respekt

Interessiert verfolgten Hausherr LAbg. Bürgermeister Franz Pirolt, Bezirkshauptfrau Claudia Egger-Grillitsch, der Zivilschutzreferent Horst Maier sowie die Bürgermeister Siegfried Kampl (Gurk) und Johann Fugger (Glödnitz) den Rück- und Ausblick. Alle zeigten sich in Ihren Grußworten von der freiwilligen Leistung eines jeden einzelnen Feuerwehrmitgliedes beeindruckt und zollten Respekt und Dankbarkeit für den unentgeltlichen Einsatz zum Wohle und Schutz der Bevölkerung im gesamten Bezirk.

Unter den Gästen gesichtet wurden neben Landesfeuerwehrkommandant-Stv. Dietmar Hirm auch unzählige Repräsentanten anderer Blaulichtorganisationen. Der stellvertretende Bezirkspolizeikommandant Walter Schlintl sowie der Straßburger Inspektionskommandant Wilfried Gruber standen an der Spitze der Polizei. Das Rote Kreuz stellte sich mit dem neuen Bezirksstellenleiter Herbert Sager mit Gattin Elisabeth, Orststellenleiterin von Friesach, ein. Landespressereferentin Angelika Brandl mit Landeseinsatzleiter Raffael Kalt vertraten die Rettungshundebrigade.

 

Bericht & Bilder: Wilhelm Mitterdorfer, ÖA BFK08, 28.04.2018
27. Apr 2018
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Straßburg
Friedenslicht der FW-Jugend

Feuerwehrbezirk St. Veit/Glan beteiligte sich an der Friedenslichtaktion der Kärntner Feuerwehrjugend. Rund 450 Teilnehmer von Feuerwehrjugendgruppen aus ganz Kärnten nahmen am Freitag, dem 22. Dez. das Friedenslicht am Areal des Kärntner Landesfeuerwehrverbandes entgegen. Lukas Schöffmann, Jugendkommandant der Feuerwehr Straßburg, hatte die Ehre und den Mut, seine persönlichen Gedanken zum Thema Frieden vor allen Teilnehmern vorzulesen. Landesfeuerwehrkurat Mag. Harald Truskaller nahm die Segnung des Friedenslichtes vor und Landesfeuerwehrkommandant Ing. Rudolf Robin sowie Landeshauptmann Dr. Peter Kaiser hielten kurze Ansprachen. Im Anschluss wurde das Friedenslicht von allen Teilnehmern in die jeweiligen Gemeinden gebracht, wo es in den nächsten Tagen unter der Bevölkerung verteilt wurde.

 

Bericht & Bilder: ÖA BFK08, 28.12.2017
28. Dec 2017
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KLFV Klagenfurt
Egon Kaiser wurde für seine Arbeit gedankt.

Ehrenkommandant des Feuerwehrbezirkes St. Veit an der Glan.

Die letzten 14 Jahre lenkte E-OBR Ing. Egon Kaiser, MSc die Geschicke des Feuerwehrbezirkes St. Veit an der Glan und hat in dieser Zeit viel bewegt und geleistet. Neben dem örtlichen und überörtlichen Brand- u. Katastrophenschutz stand aber auch die kritische Hinterfragung des gewaltigen Leistungsaufwandes und ob die an die Feuerwehr gestellten Aufgaben auch in Zukunft bewältigt werden können in seiner Betrachtung. Der Fokus war dabei immer auf die Weiterentwicklung und Zukunft gerichtet. Mit seiner sicherheitstechnischen Affinität hat er nicht nur das Feuerwehrwesen im Bezirk und im Land Kärnten aktiv geprägt und sicher mitgestaltet, sondern in ganz Österreich für Vorbildwirkung gesorgt. Er hat dies für die Gesellschaft gemacht, immer unter dem Aspekt Hilfe zu leisten wo sie nötig ist und durch gemeinsames Anpacken die Welt zu einem Besseren zu verändern.

„Als Anerkennung für seine visionäre Arbeit, für seine Bereitschaft und Zeit sowie als Zeichen der verbindenden Kameradschaft…“ wurde er im Rahmen der BFK-Neuwahl in den Räumlichkeiten der Feuerwehr Althofen am Donnerstag, dem 7. Dezember 2017 zum Ehrenbezirksfeuerwehrkommandanten ernannt.

BFK-Stv. Heimo Haimburger ging in seiner Laudatio auf die erbrachte Leistung näher ein und nutze die Möglichkeit um auch Kaiser`s Ehefrau Melitta für ihre Unterstützung und ihr Verständnis zu danken. Als Geschenk aller Feuerwehren überreichte er an Kaiser ein Portrait, welches vom künstlerisch begnadeten Passeringer FF-Kommandanten Alfred Becker gezeichnet wurde, mit den Worten: „…als Blickfang soll es Dir immer wieder die Erinnerung an Deine großartige Leistung zum Wohle der Feuerwehr und die unseres besonderen Dankes ins Gedächtnis rufen.“

zur Person

Ing. Egon Kaiser, MSc (geb. 1955) trat am 1. August 1984 in Guttaring seinen aktiven Feuerwehrdienst an. Mit 30 Jahren wurde er Angestellter des Kärntner Landesfeuerwehrverbandes und übernahm dort die Funktion des Innendienstleiters. In seiner 14jährigen Berufslaufbahn hat er unter anderem das Kärntner Feuerwehrwesen in die finanzielle Selbstverantwortung begleitet. Sicherheitstechnisch war er für die Konzeptionierung und Errichtung der LAWZ mitverantwortlich. Unter seiner Federführung wurde die SISIPAK-Anlage entwickelt und alle Rüsthäuser im Land Kärnten damit ausgestattet. 1997 wurde er in seiner Heimatwehr zum Kommandanten gewählt. Mit dem Millenniumsjahr hat er sich entschlossen, seine Leidenschaft zum Beruf zu machen und den Kärntner Landesfeuerwehrverband in Richtung Selbstständigkeit verlassen. Mit seinem Unternehmen für Sicherheits- & Brandschutztechnik hat er, wie sich heute zeigt, die Zeichen der Zeit richtig gedeutet und einen mehr als erfolgreichen Weg eingeschlagen. Im Jahr 2003 haben die Kommandanten des Bezirkes St. Veit an der Glan ihm ihr vollstes Vertrauen ausgesprochen und wählten ihn zu ihrem obersten Chef. 2009 hat er seine Funktion als Ortskommandant von Guttaring nach 12 Jahren engagierten Dienst in jüngere Hände gelegt und zeitgleich wurde er auch in seinem Amt als BFK bestätigt. Die Wahl zur 3. Amtsperiode erfolgte 2015 in Brückl. Am 11. Oktober 2017 erklärte er aus persönlich-privaten Beweggründen seinen Rücktritt aus allen Funktionen.

 

Bericht & Bilder: Wilhelm Mitterdorfer, ÖA BFK08, 07.12.2017
07. Dec 2017
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Althofen
Friedrich Monai ist der neue Feuerwehrchef.

Bezirksfeuerwehrkommandant von St. Veit an der Glan gewählt.

Die Vertreter der 47 der Feuerwehren des Bezirkes St. Veit an der Glan wählten heute Abend (7. Dez. 2017) in den Räumlichkeiten der Feuerwehr Althofen ihren neuen Vorgesetzten.

Unter der Wahlleitung von Landesfeuerwehrkommandant Rudolf Robin votierten die Kommandanten für Friedrich Monai und bestimmten ihn so zum Neuen obersten Feuerwehrmann des Bezirkes.

Als Bezirksfeuerwehrkommandant wird er nun für die nächsten 4 Jahre die Interessen der rund 2.300 Feuerwehrmitglieder in den 43 Freiwilligen Feuerwehren und 4 Betriebsfeuerwehren vertreten und das Feuerwehrwesen im Bezirk aktiv mitgestalten.

„Die Kameradschaft und Zusammenarbeit aller Feuerwehren soll gestärkt werden. Um den Herausforderungen der Zukunft begegnen zu können, wird auf die Ausbildung Wert gelegt und der Nachwuchs, die Jugend, gefördert werden. Die Vertretung der Interessen der einzelnen Feuerwehren steht im Fokus. Das oberste Ziel ist aber die Sicherheit und Hilfe für die Menschen im Bezirk zu gewährleisten“, so der neue BFK Monai in einem ersten Statement nach der Wahl.

„Die Mitglieder des Feuerwehrbezirkes St. Veit an der Glan gratulieren ihrem neuen Kommandanten, wünschen Ihm für seine verantwortungsvolle und herausfordernde Funktion viel Erfolg und freuen sich auf eine gute und konstruktive Zusammenarbeit zum Wohl und Schutz der Bevölkerung.“

zur Person

Friedrich Monai (geb. 21. Jän. 1971) ist seit 1987 Mitglied der Feuerwehr Straßburg. Bevor er 2009 dort die Geschicke als Orts- und Gemeindekommandant übernahm war er u.a. als Atemschutzbeauftragter, Gruppenkommandant und Kdt.-Stellvertreter engagiert. Seine wahre Feuerwehrleidenschaft gilt den Bewerben. Seit 1989 nimmt er jährlich (!) an den Leistungsbewerben auf Abschnitts- und Bezirksebene teil. Schon mehrmals hat er mit seiner Gruppe den Bezirk bei den Kärntner Landesmeisterschaften erfolgreich vertreten.

Der heute 46-jährige ist im Brotberuf als Bauhofleiter der Stadt Straßburg tätig. Als gelernter Gärtner betreibt er gemeinsam mit Ehefrau Anita auch noch eine Gärtnerei in seinem Heimatort.

Kraft für sein Engagement tankt der Vater von zwei Töchtern und eines Sohnes, welcher ebenfalls bei der Feuerwehr Straßburg aktiv ist, nicht nur im Kreis seiner Familie, sondern auch beim Laufen. Entspannung findet er bei seinem Hobby als Fischzüchter.

 

Bericht & Bilder: Wilhelm Mitterdorfer, ÖA BFK08, 07.12.2017
07. Dec 2017
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Althofen